Mutterliebe: Kuh und Kälbchen auf dem Zeltnerhof

 

Mutterliebe: Kuh und Kälbchen auf dem Zeltnerhof

22:50 Uhr im Kuhstall: Unsere nervöse, werdende Mutter hat ihre Premiere geschafft und kann ihren kleinen Nachwuchs zum ersten Mal durch ausgiebiges ablecken begrüßen. Auch wenn so eine lange Kuhzunge für die meisten Menschen nichts tolles ist, ist es für so ein frisch geborenes Bullenkälbchen das Beste überhaupt. Zum einen wird durch die eher raue Kuhzunge der Kreislauf angeregt, das Fell wird schneller trocken und die Bindung zwischen Kuh und Kälbchen wird gefestigt. Dabei brummt die Kuh dem Kleinen ins Ohr, ein Geräusch das der Kleine ab jetzt sofort erkennt. Morgen früh wird unser jüngster Bewohner das erste Frühstück bekommen, um dann mit einem kleinen, dicken Kugelbauch ein Verdauungsschläfchen zu machen. Immer wieder eine Attraktion beim Familienurlaub auf unserem Bauernhof, wenn wir die Kälbchen in ihr Bett schieben müssen, weil sie vor lauter Milch zu satt zum Laufen sind.

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